Bäder & Wellness Immer schön sauber bleiben

Wellness steht für Wohlbefinden. In wie vielen Aspekten auch die Hygiene dazu beiträgt, dass wir uns im Bad, in der Sauna oder einer Therme entspannen können, ist vielen jedoch gar nicht klar. Aus diesem Grund haben wir mit einer Fachfrau gesprochen, die einen ganz eigenen Blick auf das Thema Hygiene entwickelt hat.

Die Raumpflegerin für „binnen“

Gerlinde Butenschöns Heimat ist der hohe Norden Deutschlands. Dort stammt auch ihr Name her, erzählt sie uns. Aus dem Plattdeutschen. Buten bedeutet „draußen“, schön muss sie nicht weiter übersetzen. „Dass ich nun dafür sorge, dass binnen alles schön ist, finde ich sehr amüsant“, meint sie. „Binnen“ heißt im Plattdeutschen übrigens „drinnen“ – es gibt sogar eine Fernsehsendung bei Radio Bremen namens „buten un binnen“. Die schaut auch Frau Butenschön gern am Feierabend.

 

Antibakterielle Glasur macht es den Keimen schwer

Geht es um Hygiene, spielt natürlich das Bad eine der Hauptrollen. Unzählige Produkte für das saubere Bad sind erhältlich. Die Hersteller überschlagen sich förmlich mit ihren Versprechen. Doch genau wie für Fußballer „die Wahrheit auf dem Platz liegt“, wollten wir mit einem Hygiene-Profi einige Bad-Innovationen in der Realität anschauen und ihre Praxistauglichkeit beurteilen. Wir sind dafür in eine große Bäderausstellung gefahren und schlendern durch die Gänge.

Unsere erste Station ist ein spülrandloses WC der italienischen Marke CATALANO. „Das sind mir die Liebsten“, entfährt es Gerlinde Butenschön augenblicklich. Sie zeigt auf den hauchdünnen Spülrand an der Oberseite des WCs. „Hier haben Schmutz und Bakterien fast keine Chance, sich festzusetzen. Ganz anders als bei den alten WCs mit ihren großen, tief hängenden Rändern“, sagt Frau Butenschön. Nicht zu vergessen: Es lässt sich deutlich leichter reinigen, fügt sie an. Beim Newflush-WC von CATALANO ist zudem eine besondere Wirbelspülung integriert, die das Spülwasser optimal verteilt. Selbst die Glasur hat Einfluss auf die Hygiene, merkt der Berater der Bäderausstellung an. Das ist selbst Frau Butenschön neu. CATALANO etwa hat eine eigene Glasur mit Silber- und Titanpartikeln entwickelt. Sie wirkt zu 99,99 Prozent antibakteriell und ergibt so feine Oberflächen, dass sich weder Kalk noch Schmutz ablagern können. Dadurch ist weniger Wasser und Reinigungsmittel notwendig, um das WC sauber zu halten. „Gut fürs Portemonnaie und die Umwelt“, bringt es Frau Butenschön auf den Punkt.

 

Saubere Zauberei – berührungslose Wasserarmaturen

Weiter geht es zu den Waschbecken. Dort entdecken wir Armaturen, die sich ohne Berühren anstellen lassen. Ein kleiner Sensor erkennt, wenn sich die Hände nähern und gibt das Wasser frei. Später stellt sich der Strahl automatisch wieder ab. „Das kenne ich nur aus Restaurants oder aus der Theatertoilette“, sagt Frau Butenschön. Zuhause sei es aber ebenfalls sinnvoll, besonders bei Familien, gibt der Berater zu bedenken. Bei einer vierköpfigen Familie wird an die zweihundert Mal am Tag an die Armatur gefasst – ein Fest für Keime, Bakterien und Schmutz.

„Das ist wirklich viel hygienischer“, findet unsere Raumpflegerin. „An den Armaturen brauche ich teilweise viel Zeit, um sie blitzeblank zu bekommen“, ergänzt sie. Die Modelle hier von Optima sehen dazu auch noch schön minimalistisch aus, sind wir uns einig. Das Wasser fließt tatsächlich immer nur dann, wenn es gebraucht wird – und nur so lange wie nötig. Auf diese Weise kann der Wasserverbrauch beim Händewaschen um bis zu 50 Prozent gesenkt werden. Da spart die Familie bares Geld und macht auch den „Fridays for Future“-Nachwuchs glücklich.

 

Wasser Marsch in eleganten Duschrinnen

Am Schluss gibt es einen Schwenk in die Duschabteilung. Frau Butenschön zeigt sofort auf die bodenebenen Duschen – genauer auf die Duschrinnen von Optima. „Die sind nicht nur elegant, sie lassen sich auch einfach reinigen“, sagt sie. Unter der Abdeckung befindet sich eine pflegeleichte Edelstahlrinne – ohne Fugen, Schrauben und Gewinde. Hier können sich nirgendwo Haare und Schmutzpartikel festsetzen. Ein zweistufiger Membran-Geruchsverschluss verhindert zudem, dass aus dem Siphon unangenehme Düfte entweichen und Ungeziefer durchkommen.

Der Berater weist auf einen weiteren wichtigen Hygienestandard bei den Optima Duschprofilen hin: Sie haben ein inneres Gefälle, das das Wasser optimal abfließen lässt. Klar: Wo sich nichts staut, haben auch Keime schlechte Überlebenschancen. Zusätzlich schützt eine Kapillarkante den Fliesenboden vor eindringenden Seifenresten. „Ich mag diese ebenen Duschen eh am liebsten“, sagt Frau Butenschön. „Statt mich beim Putzen in eine Wanne bücken zu müssen, kann ich einfach den Wischmop nehmen.“

Auf dem Weg zurück kommt Gerlinde Butenschön auf eine Idee: Warum nicht den Kunden auch Tipps geben, wie sie ihr Bad mit ein paar Maßnahmen hygienischer gestalten? Besonders der Fernsehkommissar ist immer offen für neue Sachen. Da er oft nicht zuhause ist, steuert er seine Heizung mittlerweile über eine App. So ist es immer warm, wenn Frau Butenschön zum Raumpflegen kommt. Bestimmt würde er sich für eine große Regendusche mit einer Duschrinne interessieren.

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